Wenn Sie bei Pflegebedürftigkeit gut versorgt sein wollen, sollten Sie sich auch privat absichern, denn die gesetzliche Pflegeversicherung trägt im Ernstfall nicht alle Kosten. Erfreulich: Der Staat beteiligt sich Monat für Monat am Beitrag zu Ihrer privaten Pflegevorsorge.
Immer mehr Menschen sind im Alter auf professionelle Pflege angewiesen. Gute Betreuung in einer Facheinrichtung oder Zuhause kann mehrere tausend Euro im Monat kosten. Die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt oft nur einen Teil, für den Rest muss man als Betroffener selbst aufkommen. Vater Staat fördert die private Pflegevorsorge mit erfreulichen Zuschüssen. Wer mindestens zehn Euro monatlich in seine private Pflegevorsorge investiert, bekommt vom Staat fünf Euro dazu, also bis zu 50 Prozent des Eigenbeitrags. Steigt man früh genug ein, kann man auf diese Weise private Pflegerentenansprüche von mehreren hundert Euro im Monat erwerben. Dazu ist unbedingt zu raten, denn die knappen Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen selten aus, um die tatsächlich entstehenden Kosten zu decken. Kann man den Eigenanteil im Pflegeheim nicht mehr tragen, weil die Ersparnisse aufgebraucht sind, wird man schnell zum Sozialfall, sogar die eigenen Kinder müssen im Ernstfall oft einspringen. Wer sich rechtzeitig mit einer staatlich geförderten privaten Pflegeversicherung schützt, sichert sich eine wichtige zusätzliche Einkommensquelle für den Pflegefall.
Wichtig: Die Versicherer dürfen den Beitrag zur geförderten Pflegepolice nicht von einer Gesundheitsprüfung abhängig machen und auch keinen Bewerber wegen Vorerkrankungen ausschließen. Für jeden Bedarf gibt es passende Angebote. Übrigens: Durch neue Unisex-Tarife sind Pflegeversicherungen für Frauen heute genauso günstig zu bekommen wie für Männer. Lassen Sie sich jetzt von Ihrem Versicherungsexperten zum Thema Pflegevorsorge beraten.